Der richtige Holzanbieter

Robinienwald

Sicherlich haben Sie sich die Frage gestellt ‚Warum Robinie?‘ – Weil es das einzige Holz ist, welches sowohl einen hohen qualitativen Vorteil liefert und sehr nachhaltig zu beziehen ist. Deshalb werden Ihnen hier kurz die Vorteile des Ökoholzes aufgezeigt.

Stark wie eine Eiche 

Stark wie eine Eiche und schnell nachwachsend wie eine Fichte sollte das Holz Ihrer Wahl sein. Robinie ist genauso robust und stark wie Eichenholz und kann sich mit diesem definitiv messen. Gerade wenn Sie mit Tropenhölzern liebäugeln, bietet Ihnen die Robinie eine ausgezeichnete europäische Alternative.

Kein Tropenholz 

Gelabeltes Tropenholz ist und bleibt Tropenholz. Bei dem Kauf einer tropischen Holzart z.B. Bangkirai tragen Sie zur Abholzung des Regenwaldes – unserer grünen Lunge – bei. Durch eine gezielte Regulation der Nachfrage nach Tropenholz können wir langfristig unsere Regenwälder erhalten und jede einzelne Person einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Der Regenwald ist nicht nur die grüne Lunge unserer Erde, sondern vielmehr auch ein Zuhause von vielen animalischen und pflanzlichen An- und Einwohnern. Neben dem Schutz des Waldes setzen Sie bei dem Kauf von Robinienholz auch auf kurze und logistisch sehr gut durchdachte Transportwege. Dadurch werden weniger Emissionen ausgestoßen. Beachten Sie deshalb beim Kauf auf transparente Transportwege.

Fairer Handel 

Fairness liegt in aller Munde. Wie genau kann das umgesetzt werden? Bei fairem Handel ist es wichtig, nicht die Produzenten und Anwohner um Ihre Lebensgrundlage – den Wald – zu bringen. Achten Sie darauf, dass Ihr Anbieter sich für faire Löhne entlang der Lieferkette einsetzt und in die Bezugsregionen reinvestiert.

Beständigkeit des Robinienholzes

Robinienholz ist von Natur aus langlebig. Die im Holz enthaltenen Säuren bilden eine natürliche Barriere gegen Witterung und Schädlinge. Eine zusätzliche Behandlung mit Holzölen ist bei Robinienholz nicht unbedingt notwendig. Besteht bei Ihnen dennoch ein Interesse zur Verwendung von Holzölen, wenden Sie sich an die Experten. Gerade wenn Sie sich für die Farbgebung durch Holzöle interessieren, ist die Wahl des richtigen Materials wichtig, um Schäden durch den Farbauftrag vorzubeugen. Terrassen und Fassaden habe ohne das zusätzliche Auftragen von Holzölen eine Haltbarkeit von mindestens 25 Jahren. Manch ein Robinienzaun erreicht auch eine besteht schon seit 240 Jahre. Nicht umsonst ist die Wahl zu Robinienholz eine Entscheidung für Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. 

Wirtschaftswälder

Transparenz ist bei der Beschaffung von Robinienholz wichtig. Achten Sie darauf, dass Ihr Ökoholz aus echten Wirtschaftswäldern bezogen wird. Der Vorteil liegt darin, dass jedes Stück Holz, das in der Holzverarbeitung landet, durch seine Markierung zu dem Baum zurückzuführen ist. Das Besondere an Wirtschaftswäldern ist, dass hier nur so viel abgeholzt wird, wie nachwachsen kann, ohne dabei umliegende Wälder zu gefährden. In Robinienwäldern wird an die nachfolgenden Generationen gedacht und so geplant, dass die Ressource fortlaufend erhalten bleibt.

Kein Plastikmüll

Unternehmen, die sich bewusst gegen die Verpackung ihrer Holzwaren entscheiden, leisten einen zusätzlichen Beitrag für den Erhalt unserer Umwelt. Dies bringt für Sie keine qualitativen Nachteile bei der Lieferung, da das robuste Holz natürlich gut geschützt ist und unversehrt bei Ihnen ankommt. Außerdem müssen Sie sich dadurch nicht um die Entsorgung des Plastikmülls kümmern.


Robinie ist Baum des Jahres 2020

Die Robinie (Robinia pseudoacacia), auch Scheinakazie genannt, ist der Baum des Jahres 2020. Mit ihren duftend weißen Blüten sei die Baumart ein schöner Farbtupfer in Deutschlands Parks, Gärten und Wäldern, teilte die Stiftung „Baum des Jahres“ in Berlin mit. Die in Deutschland ursprünglich nicht heimische Robinie könne wegen ihrer hohen Widerstandsfähigkeit ein Hoffnungsträger im Klimawandel sein.

Die Baumart sei ungewöhnlich widerstandsfähig, so die Stiftung weiter. Eben diese Eigenschaften werden im Terrassen-, Fassaden- und Spielplatzbau genutzt.

Bildquelle: robinie-shop.de

Robinienholz im Wohnungsbau

Gerade im Mietwohnungsbau wurde in den letzten 10 Jahren auf Grund des Budgets auf die günstigen Holzvarianten, wie Lärche oder Douglasie zurückgegriffen.

Auf Grund der steigenden Handwerkerpreise erleben wir aber den Trend, lieber in Robinienholz zu investieren, als in 8-12 Jahren den gesamten Terrassenbelag eines Mehrfamilienhauses zu erneuern. Denn der Abriss und die Entsorgung, sowie der Neubau der Balkon- und Terrassenbeläge ist im Nachhinein ein doppelter Kostenfaktor.

Mehrfamilienhaus-Anlage mit Balkonen aus Robinienholz.

Unterlüftung einer Terrasse aus Robinie

Eine Robinienterrasse sollte ausreichend unterlüftet sein. Das heißt, der Luftaustausch muss gewährleistet sein.

An heißen Sommertagen kann die Temperatur in der Sonne auf der Terrasse schon einmal 50 Grad betragen, wogegen die Temperatur unter der Terrasse bei 15-20 Grad liegt und auch noch feuchter ist als an der Oberfläche. Dieses extreme Temperaturgefälle bringt auch die Robinie ins „schwitzen“. Sie fängt an zu arbeiten.

Im schlimmsten Fall kann sie reißen oder schüsseln.

Daher empfehlen wir eine ordentliche Aufbauhöhe unter der Terrasse. Die Erfahrung zeigt, dass mindestens 10cm erforderlich sind. Je geringer der Aufbau, desto mehr Möglichkeiten müssen für die Entlüftung geschaffen werden.

Dies kann man gewährleisten indem man die seitlichen Terrassenöffnungen nicht mit Sichtblenden verschließt und zusätzlich an der Hausseite sogenannte Ventilationprofile einbaut. Damit kann die Luft unter der Terrasse immer zirkulieren und ein Wärmeaustausch kann statt finden.

Bei individuellen Fragen dazu könnt ihr uns gern kontaktieren.

Bewährtes Ventilationsprofil RELO V.