Zurück zur Natur kann auch nachhaltig sein.
Im Terrassenbau wird häufig mit WPC-Terrassendielen geworben. Eine WPC-Diele besteht aus einen Holzfasern-Kunststoffverbund. Die Oberfläche von diesen Dielen besteht aus reinem Kunststoff. Durch die Plastikbeschichtung erhitzen sich die Dielen im Sommer besonders schnell und die heiße Oberfläche der WPC-Terrasse lädt nicht zum Barfuß laufen im Sommer ein. Durch Sonneneinstrahlung kommt die Holzoptik in Kontakt mit UV-Strahlung, das hat zur Folge, dass die Holzoptik verblasst. Eine WPC-Terrasse auszubessern, ohne die Dielen komplett zu erneuern, ist nahe zu unmöglich.
WPC sollten ursprünglich eine nachhaltige Alternative zu Holz darstellen. Jedoch stellt der Verbund aus Kunststoff und Holz ein Problem bei dem Recycling der Dielen dar. Kunststoff ist nicht biologisch abbaubar und selbst die abbaubaren Holzfasern können durch die Verbindung nicht abgebaut werden.
Darum Robinie
Robiniendielen- und leisten sollten aus nachhaltig ökologischen Anbau stammen und nach höchsten Qualitätsansprüchen hergestellt werden. Viele Familien setzen auf Robinienholz im Terrassenbau. Gründe dafür sind zum einen, dass die Oberfläche der Dielen glatt ist und einen Platz bietet, auf dem Kinder bedenkenlos Barfuß laufen können. Echtes Holz bietet den Vorteil, dass es sich beim Gehen angenehm anfühlt.
Zur Nachhaltigkeit gehört auch Langlebigkeit. Eine qualitativ hochwertige Terrassendiele hält mindestens 25 Jahre. Da es sich um ein sehr hartes Vollholz handelt, ist ein Verschleiß durch Abnutzung nicht abzusehen. Die Robinienvollholzvariante bietet Ihnen dennoch die Möglichkeit, die Dielen abzuschleifen und nach zu bessern.
Echte Materialien lassen sich auch biologisch abbauen und stellen keine Belastungen für die Natur da.
Fällt Ihre Wahl auf Robinienholz, sollten Sie auf dem Markt recherchieren, welche Anbieter einen hohen Standard an Qualität bieten können. Auch hier gibt es noch riesige Unterschiede und der billigste Anbieter muss nicht der Beste sein.